Nach einer Silberstiftzeichnung, welche Albrecht Dürer als Dreizehnjähriger anfertigte und später mit folgender Inschrift versah: "Dz hab ich aws eim spigell nach mir selbs kunterfet Im 1484 Jar Do ich noch ein Kind ward Abricht Dürir". Sie gilt als sein erstes Selbstporträt.
Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen
(Öl/Harz auf Leinwand, 70x50 cm, 2014)
Anläßlich des hundertsten Todestages des als "Theaterherzog" in die Geschichte eingegangenen Georg II. (2. April 1826 - 25. Juni 1914) entstand dieses Bild nach Vorlage einer alten s/w-Postkarte.
Frau Uta von Ballenstedt
(Öl/Harz auf Leinwand, 70x50 cm, 2014)
Absicht dieser Arbeit war es, die als "Uta von Naumburg" berühmt gewordene Stifterfigur im Naumburger Dom aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, welche die Markgräfin von Meißen, geb. von Ballenstedt (≈1000-≈1046), darstellt, als lebenswirkliche Person wiederzugeben. Im wesentlichen habe ich mich dabei an den noch erkennbaren Farbresten der Steinskulptur orientiert.
Klosterfriedhof im Schnee
(Öl/Harz auf Leinwand, 50x70 cm, 2015)
Vorlage für dieses Bild waren verschiedene Schwarz-Weiß-Aufnahmen des gleichnamigen Gemäldes von Caspar David Friedrich aus dem Jahre 1819 (Berlin, Nationalgalerie), welches 1945 verbrannt ist. Die Maße des Originals waren 121 × 170 cm. Die farbliche Rekonstruktion orientiert sich in einem gewissen Rahmen an Friedrichs Gemälde "Hünengrab im Schnee", welches eine sehr ähnliche landschaftliche Situation zeigt. Jedoch deucht mich, es müsse hier - abweichend vom jenem - die Farbgebung etwas düsterer ausfallen, um dem Gesamteindruck des Bildes gerecht zu werden.